Mittwoch, 30. Januar 2013

Wenns kommt, kommts dicke...Werkstattbrand

ihr kennt das ja ...wenn es mal läuft, dann läufts..sowohl gut als auch schlecht.

Todes- und Krankheitsfälle  und als Krönung mitten in der Nacht ein Brand.

Nein, nicht bei einem Mitglied des Blogs, aber in unmittelbarer Nachbarschaft.
Zum Glück wurde niemand verletzt, aber die zur Werkstatt umgebauten Scheune ist abgebrannt, Totalschaden.

Innerhalb einer Viertelstunde wurde nicht nur ein Gebäude zerstört sondern auch die Sicherheit einer Familie.

Zum Glück ging der Wind diese Nacht extrem stark in eine bestimmte Richtung, die wohl einzig richtige, hinaus auf eine Wiesenfläche was die Rettung für die umliegenden Häuser war.

Hätte der Wind in eine andere Richtung geweht hätte es entweder eine Scheune mit Holzlager, ein leerstehendes Haus nebst Familienhaus und Pferdestall erwischt, oder die Gebäude der Gärtnerei samt Wohnhaus.

Der Wind wehte so gesehen die Funken größtenteils über die Hofschneise und zur Wiese hinweg.

Man kann garnicht recht beschreiben was es für ein Anblick war, die Nacht in oranges Licht getaucht, riesige Funkenschwaden die zwischen und über die Dächer der beiden Wohnhäuser in der Nähe gingen. Riesige grau-orange Wolken und ein Gebäude das zum Skelett hinabbrannte mit Flammen die weit höher waren als das Dach.

Ein Wunder dass die beiden alten Dorfbäume nicht Feuer fingen. Diese lagen zwar etliche Meter entfernt in Windrichtung, teilweise glimmte es im Geäst, aber durch die Regen der letzten Zeit waren sie wohl genügend feucht  damit sich die Funken nicht halten konnten.

Die Flammen waren weit über die Dächer der anderen Häuser zu sehen und wäre die Feuerwehr nur etwas später gekommen, hätte das Feuer wohl doch noch die nächstliegenden Wohnhäuser erwischt.

Die Garage welche direkt an die Werkstatt anschloss, ist ebenfalls ...nun..ich würde sagen Totalschaden auch wenn das Feuer hier nicht so auflodern konnte wie bei der Scheune.

Dass es die beiden Wohnhäuser nicht erwischt hat(zumindest kaum wie es aussieht)  ist wohl ein unglaublicher Segen, die Familie musste diese aber verlassen da die Feuerwehr sicher gehen muss das sich nicht irgendwo Glutnester gebildet haben und ist immer noch vor Ort.

Was den Brand ausgelöst hat, niemand weiss es bis jetzt. Die Nachbarn wurden durch den Feuerschein geweckt und die Familie konnten auch ihre vierbeinigen Mitglieder in Sicherheit bringen, nur eine Katze wird noch vermisst, die aber als Freigängerin wohl schon längst ihr Heil in der Flucht gesucht hatte.

Hoffen wir dass die Katze wieder auftaucht.

Ich/wir können immer noch nicht fassen was alle für ein Glück hatten und das trotz des irrsinnigen Feuers, dieses nicht weiter übergegriffen hat obwohl es nur wenige Meter weiter genug Nahrung gefunden hätte.


Wir wünschen der Familie alles Gute, danke an die Feuerwehr die so schnell da war, und hoffen dass sich alle Betroffenen von dem Brand schnell wieder erholen.






Montag, 28. Januar 2013

Schiefergas-oder wie man möglichst effektiv den größtmöglichen Schaden macht..

Schiefergasgewinnung oder auch Fracking wie der Prozess genannt wird..was ist das?

Kurz gesagt werden hierbei fassweise hochgiftige Chemikalien in den Boden gepumpt um Erdgas aus dem Boden  zu lösen.

Aber natürlich ist der Prozess absolut sicher, sagte man zumindest.
Seitdem gibt es in den USA Wasser frisch aus der Leitung welches man anzünden kann.

Kippen ins Wasser schnippsen ist also brandgefährlich.

Dass man nicht alle Lösungsmittel wieder hochpumpen kann weil diese dummerweise versickern, sollte einem klar sein.
Die Medien haben es aber mal wieder erfolgreich geschafft alles Schön und Sicher zu reden bis es zu spät war.

Denn jetzt kriegt man den Giftmüll natürlich nicht mehr aus dem Boden und die Trinkwasserkonzerne machen sich vor Freude in die Hose weil sie sich dumm und dämlich verdienen da  Wasser nicht nur zum Trinken, sondern auch für alles Alltägliche teuer von ihren Konzernen geliefert wird.


Man könnte fast meinen es läge eine Verschwörung der chemischen Industrie und Trinkwasserkonzerne vor die sich damit noch ein paar Münzen extra verdienen.


Jetzt wollen diverse Energiekonzerne dieses Verfahren auch in Deutschland einsetzen.
Natürlich absolut sicher, ungefährlich, kann garnichts passieren...weil man habe ja aus den Fehlern in den USA gelernt.


Dazu gibt es morgen, den 29sten Januar auf Arte einen Film um 20:15.


Statt das man sich eine bessere Methode für alternative Energien sucht, versucht man mit den verrücktesten Methoden noch das letzte Quentchen Erdgas und Öl aus dem Boden zu quetschen, egal was dabei drauf geht.


Das bischen Erdgas was man damit gewinnen kann, ist dass wirklich die Sicherheit unserer Trinkwasserversorgung wert?

Eine deutsche Seite zu dem Thema und den Gefahren


http://www.gegen-gasbohren.de/


Die amerikanische Seite zum Thema fracking, zusammen mit dem Film der über die Ereignisseund Betroffene gedreht wurde.
http://www.gaslandthemovie.com/whats-fracking

Ein deutscher Zeitungsbericht.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fracking-in-deutschland-faellt-der-gasboom-vorerst-aus.17773fe8-9f58-482e-8e96-0e64a1e12bad.html



Die, welche an dem Ganzen  natürlich viel verdienen, versuchen immer wieder zu versichern wie sicher es sei oder dass die Gegner des Verfahrens übertreiben.

Wer aber ein wenig nachdenkt, dem wird sicher klar, dass es ein Unding ist Chemikalien in den Boden zu pumpen weil es logisch ist dass das kein sicheres Verfahren sein kann.

Und die Geschehnisse in den USA sind nun einmal leider traurige Realität, denn keine Gesteinsschicht ist wirklich undurchdringbar.

Wenn Wasser Gestein durchdringen kann, können es logischerweise auch Chemikalien die etwas daraus heraus lösen sollen.




Samstag, 19. Januar 2013

Futtertierzucht Teil 3-Gedanken und Tips

Lebensmittel für die Futtertierzucht

Wie man mittlerweile, ach so überraschend bei anderen Tieren festgestellt hat, beeinflusst die Wahl der Nahrung auch den Nährwert der Tiere.

Omega3 Eier, Jodeier, besonders gesundes xyz von Tier xyz ...

Man ist halt was man isst, bekommt das Tier Dreck als Nahrung, kommt nur Dreck dabei raus.

Kühe die mit Getreide hochgepumpt werden haben einen hohen Anteil schlechter, entzündungsfördernder Stoffe im Muskelgewebe.
Kühe die auf einer naturnahen Weide grasen und damit viel omega3 reiche Pflanzen aufnehmen, haben viel Omega3 Fettsäuren im Gewebe.

Getreideernährung produziert diese entzündungsförderndern Stoffe da es viel omega6 Fettsäuren enthält.

Klar dass das nicht nur bei Kühen und Menschen so ist.

Wieso sollte es denn bei Futterinsekten anders sein?
Sicher unterliegt ein Organismus immer seiner arteigenen Beschränkung und Eigenarten.
Etwa in der Fähigkeit wieviel Vitamine und Mineralien er von der dargebotenen Nahrung auch wirklich speichert oder welche Stoffe(Taurin, Fettsäuren) er dann aus der Nahrung produzieren kann.

Erfüllt man dieses Potential aber nicht einmal mit der Nahrung, ist logischerweise auch der Nährwert nie optimal.

Omega3 ist in etwa extrem wichtig für den Zellstoffwechsel.
Hautprobleme werden mit Omega3 behandelt, sei es als Salbe oder durch die Nahrung.

Häutungsproblemen bei Reptilien und Federstörungen bei Vögeln haben auch im Endeffekt nur mit der Haut zu tun und die Hauptnahrung von Futterinsekten(oder generell Tieren wie Mäusen/Ratten) ist sehr omega6 reich und arm an omega3 Fettsäuren.

Hingegen in freier Natur ist das Verhältnis der Fettsäuren meist genau umgekehrt.

Wieso sollten Gesundeitsprobleme durch omega 3 Mangel nicht auch hier eine Ursache spielen?

Getreide ist nun mal omega6 reich und Grundbestanteil so ziemlich aller Futtermischungen für diverse Futtertiere von Insekten zu Säugetieren.

Leider kann man an den Futterartikeln bzw deren Zusammensetzung so nichts machen, aber man kann diese zuhause aufbessern und die Futtertiere damit ebenfalls.

Damit ist jetzt nicht gemeint den Heimchen Lachsfilet zu servieren, oder Fischmehl.
Denn die Fettsäuren, gerade in Fischmehl, werden schnell ranzig und verlieren damit ihre positive Wirkung.

Omega3 reiche Öle sind schlecht in die Nahrung einzubinden und werden ebenfalls schnell ranzig.

Daher kann man am besten auf omega3reiche Pflanzenmehle zurückgreifen.

Diese sollten allerdings  auch nur frisch untergemischt werden und wenn gemahlen, am besten tiefgekühlt werden.

Ratten in etwa können Nüsse ganz kriegen, füttert man Heimchen muss man die Leinsamen bzw Walnusskerne natürlich fein mahlen.

Spirulina ist  neben der Nahrungsergänzung vor allem in der Aquaristik als 'Superfood' bekannt dass die Fische stärken soll, bessere Fortpflanzung und Farben verspricht.

Wieso also nicht auch für Futterinsekten?

Der Preis  spielt sicher eine Rolle, im Großpack als Pulver gekauft und bei der Menge die man braucht, aber recht erschwinglich.

Vor allem wenn man als Hobbyzüchter viel wert auf seine Tiere, bzw die gepäppelten Zöglinge legt.

Da gepresstes Öl schneller ranzig wird als gemahlene Saaten und Nüsse, könnte man damit Versuche machen wie die Tiere es annehmen wenn man kleine Portionen der pulverisierten Nahrung damit anmischt so dass diese schnell verzehrt werden.

Bei Hühnern die omega3 reiche Eier legen sollen, wird Leinsaat unter die Nahrung gemischt, daher wird man mit gemahlener Leinsaat bei eigenen Futtermischungen wohl den größeren Erfolg haben.

Auch ungeröstete, feingemahlene Hanfsaat wird gerne angenommen und ist omega3 reich.
Das Pulver sollte man aber einfrieren damit es nicht ranzig wird oder man mahlt frisch.



Futtermischungen selber machen ohne Pellets und co:

Eigentlich ganz einfach auch wenn die Futtermittelindustrie einem etwas anderes glauben machen will.

Sonst würde sie ja nichts verdienen und für Großverbraucher  ist das wohl einfacher.
Ausserdem sind die meisten Kunden ganz heiss auf Markennamen mit allerlei Qualitätsversprechungen. ;)

In Asien etwa, wo die Insekten zum menschlichen Verzehr gezüchtet werden und viele Kleinbauern sich daneben noch Insekten halten, wird aber auch keine Fertignahrung verwendet.

Und wenn man selber nicht aus Tüten und Dosen lebt, wieso sollte man dann nicht selber Futtermischungen anrühren können?

Die Zeiten der Mehlwurmzucht auf alten Brötchen sollten ja lange vorbei sein, ist aber leider oft nicht so.

Da wird auch heute noch empfohlen den Futterinsekten von trocken Brot, Zwiebackbröseln zu Weissmehl allerlei Küchenabfälle reinzuschmeissen..

Eben weil vor allem Mehlwürmer sehr robust sind auch mit Zwiebackbröseln leben können, dass dann aber die damit gefütterten Vögel und Reptilien ziemlich schnell kränkeln ist klar.

Auch wenn Zwieback oft in Eifuttermischungen oder für Insekten empfohlen wird, er ist Nährstoffmüll und sollte darin nichts zu suchen haben.
Zwieback macht satt, aber liefert praktisch keine Mikronährstoffe.


Futtermischung für Heimchen, Zoophobas, Mehlwürmer und Buffalos



Grundbestandteil der Mischung  ist ein Vollkornmehl-Hülsenfrüchtemehl-Saaten Gemisch

Es muss kein Weizenmehl sein, aber Vollkorn ist wichtig wegen dem mehr an Mineralien und Vitaminen.

Es ist sogar besser wenn man nicht nur die bei uns üblichen Getreide verwendet.

Ganz einfach geht das mit Vogelfutter. Und zwar das aus 100%Körnern und nicht diverses Mischmasch das es zu kaufen gibt.

Hat man keine Getreidemühle kann man sich auch eine kleine Handmühle/Kaffeemühle oder ähnliches besorgen.
Viele kleine elektrische Mixer werden ja damit angepriesen auch Nüsse kleinmachen zu können und so teuer sind die auch nicht.

Wie man genau mischt ist eigentlich egal...50% Vollkornmehl(Hafer/Dinkel/Weizen/Reis/Hirse), 50% Hülsenfrüchte/Saatengemisch(getrocknete Erbsen, Leinsamen, Walnussmehl, Hanf, Kichererbsen)

Nussmehle gibt es z.B. schon fertig gemahlen in Ködershops. Das Plus an Hülsenfrüchten führt mehr Protein zu dass verhindert dass z.B. Heimchen dem Kannibalismus übermässig fröhnen.

Erbsen, Kichererbsen kann man roh vermahlen. Bohnen sollten eher geröstet(Ofen) sein.

Übrigens kann man sowohl Hirse als auch Erbsen und Kichererbsen im Ganzen keimen und als Grünfutter geben, nur halt nicht zuviel auf einmal.

Futter speziell für Heimchen besteht zu einem Großteil aus einer ähnlichen Mischung, Größtenteils Getreide und Hülsenfrüchtemehl.

http://www.terraonline.de/Futterinsekten/Zubehoer-Verpackung-Futter/Natural-Cricket-Care-Grillenfutter::392.html?XTCsid=0166f00930d588daf619b38cf8d790f5

Daher kann man auch locker selber mischen finde ich.
Das kommt billiger bzw enthält höherwertige Zutaten.


Statt selber zu mischen kann man sich auch Biolegemehl für Hühner besorgen. Circa 2 Euro das Kilo.
Das kann man dann mit den Zusatzstoffen wie Hefe, einer guten Vitamin-Mineralmischung und Algenmehl aufwerten.


Zusatzstoffe

Bierhefe: Reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralien, sollte etwa 10% zu der Grundmischung zugegeben werden.

Kelpmehl: Sehr mineralreich, gute Fettsäuren. Der intensive Geschmack sowohl des Kelps als auch der Bierhefe wirkt lockend auf die meisten Futtertiere. Circa 5-10%

gemahlene Eierschalen: enthält alle wichtigen Mineralien, nicht so wie die meisten Mineralpräparate nur die ersten paar Bestbekannten. Für guten Knochenbau braucht es ein Zusammenspiel von etwa 30 verschiedenen Mineralien und Spurenelementen.

Da Eierschalen den Knochen recht ähnlich sind in ihrer Zusammensetzung, sind sie ein prima Zusatzfutter.

Eierschalen stammen entweder von gekochten Bioeiern, oder wenn man die Eier roh aufschlägt kocht man die Eierschalen kurz oder..noch besser, packt sie in  Alufolie/ofengeeignetes Gefäß mit einem Löffel Wasser und dämpft es 10 Minuten bei 200 Grad.

Beim dämpfen im Ofen gehen keine Mineralien ins Kochwasser verloren und sie sind steril so dass man nicht aus Versehen Salmonellen in die Futtertierzucht bringt.

Bio ist wichtig damit man möglichst wenig Schadstoffe in die Futtertierzucht bringt.Weniger bei den Eierschalen da diese einen geringen Anteil in der Nahrung ausmachen, wäre aber bei dem hohen Getreideanteil schon eher empfehlenswert.


Eierschalen kann man gepulvert entweder mit 50% Futter vermischen und extra anbieten damit sich die Futtertiere selber nach Bedarf bedienen, oder man gibt sie zu 1-1,5% in die Futtermischung.

Das Gleiche kann man mit sogenanntem Algenkalk machen der ein reichhaltiges Spektrum an allen wichtigen Mineralien und Spurenelementen hat und aus Meeresalgen gewonnen wird.


Spirulina:  Eiweissreich, viele Mineralien und Vitamine und gute Fette, circa 2-10% je nach Gusto.
                 Man sollte mehr verwenden wenn man kein Grünfutter reichen kann.
                 In dieselbe Kategorie fällt auch Weizengraspulver.

Paprika:  Rosenpaprika bzw Paprikapulver süß. Am Besten gleich im billigen Großpack. Circa 1-5%.
                Die Carotine darin werden von den Insekten teilweise zu Vitamin A umgebaut, die restlichen                         Carotine haben  eine protektive Wirkung, sowohl für die Futtertiere als auch die Pfleglinge.

diverse Küchenkräuter:

Petersilie, Oregano, Brennessel und co führen nicht nur Mineralien und Vitamine zu.
Die oft gepriesene Hühnersuppe hat zu Großmutters Zeiten deshalb eine Wirkung gegen Erkrankungen gehabt weil die Hühner eine Vielzahl an Kräutern von der Wiese gepflückt haben und die Wirkstoffe auch im Tier verblieben sind.

Genauso ist es mit den Futterinsekten, wilde Kräuter wie Brenesseln  kann man selber sammeln, trocknen und fein mahlen. Oregano soll auch eine Wirkung gegen Kokizidien haben, warum also nicht die Futtertiere damit anreichern?

Großpackungen sind billig und halten recht lange da man nur wenig davon braucht, circa 1% in der Futtermischung.

Damit die Kräuter lange halten teilt man sich diese am Besten mit anderen Verbrauchern, friert sie ein..und nutzt sie natürlich selber.

Aber: Knoblauch, Schnittlauch und Co nicht verfüttern, das kommt nicht gut an.


Vitaminpräparate


Gerade die Mineralmischungen sind oft mangelhaft, enthalten nur die nötigsten Mineralien und das was der Körper in Spuren braucht, fehlt.
Ein mehr an künstlich zugesetzten Mineralien und Vitaminen kann giftig werden, bei einer natürlichen Futtermischung kommt dies nicht vor.
Deswegen immer an die Dosierung halten und ein Präparat nutzen dass nicht nur aus Calcium und Phosphor als einzige Mineralien besteht.

Ein gutes Präparat wie von Nekton etwa, kann man sparsam immer frisch in die Futtermischung geben, nicht auf Vorrat bitte, da braucht man dann sowenig dass es auch nicht teuer kommt wenn man es über den langen Zeitraum rechnet.

Aber, ein Präparat kann eine schlechte Futtermischung auch nicht ausgleichen.


Fischflocken und Co.

Wer noch Fische im Haus hat, oder im Garten der kann natürlich eine billigere Großpackung Pellets/Flocken kaufen und auch unter die Futtermischung für die Heimchen geben, denn diese Flocken sollten nach Herstellerangaben 6 Wochen nach dem Öffnen entsorgt werden da dann die zugesetzten Vitamine größtenteils zersetzt sind.


Fischfutter wirkt durch den Geruch lockend auf divese Futtertiere.

Momentan habe ich etwa 10% feingemahlenes Fischfutter in meiner Futtermischung. So als Resteverwertung,wirklich nötig ist es nicht.

Da das Fischfutter schon vitaminisiert ist lässt man es aus der Berechnung  raus wenn man  noch Vitaminpulver zusetzen will.


Tränke und Alternative:

Zoophobas, Mehlwürmer und Buffalos brauchen keine Tränke.
Vor allem Mehlwürmer gehen bei zuviel Feuchtigkeit, selbst nur mit Feuchtfutter, schnell ein.

Schaben, Grillen und Heimchen profitieren hingegen von einer Tränke.

Bei noch nicht ausgewachsenen Tieren bzw Schaben kann man eine Tränke für Vögel nehmen, Watte vorne hinein stopfen und fertig.

So können die Tiere trinken ohne zu ertrinken.

Erwachsene Grillen und Heimchen würden die Tränke als Eiablagebehälter benutzen und das Wasser würde schnell stinken wie eine Güllegrube.

Dafür bastelt man ihnen dann eine Tränke aus einer alten Cremedose, Filmdose etc.

Man braucht dafür nur eine saubere, kleine Plastikdose in deren Deckel man ein Loch bohrt und einen Wollfaden bzw gekauften Docht für Kerzen/Öllampen hindurchzieht.

Dann füllt man die Dose mit Wasser und der Docht saugt das Wasser nach oben so dass die Tiere davon trinken können.
Der Docht sollte lang genug sein damit viele Tiere gleichzeitig daran sitzen können.

Im Handel gibt es auch diverse Wassergele, fertig oder zum selber anmischen.

Die erwachsenen Weibchen werden dieses ebenfalls zum Legen missbrauchen  und für kleine Tiere ist es unnötig.


Ausserdem wird diskutiert ob der Gelbildner eventuell hormonähnliche Substanzen enthält die giftig wirken  und deswegen nicht verwendet werden sollten.

Wer aber unbedingt damit rumspielen will kann sich z.B. Agar, Carragen und ähnliches besorgen und damit selber Wassergele kochen.

Gelatine führt zu einem schnelleren Verderb des Wassergels da die Eiweisse darin das Wachstum schädlicher Bakterien anregen.
Ausserdem ist Gelatine nicht so temperaturstabil/fest wie Carragen/Agar was vor allem bei warmen Standorten negativ ist.









Freitag, 18. Januar 2013

Futtertierzucht Teil 2

Zucht von Buffalowürmern und Zoophobas

Buffalowürmer sind klein, etwa 1,5 cm wenn sie 'groß' sind.

Die Käfer sind wesentlich winziger als die Larve, etwa 6 mm.
Die Haltung und Zucht dieser Käfer und ihrer Larven ist eigentlich sehr einfach.

Wie bei Heimchen/Grillen ist man auch hier mit einer Plastikkiste mit Deckel gut beraten.
Etwa 1-2 Drittel des Deckels sollte man ausschneiden und mit feiner Drahtgaze abdecken so dass eine gute Durchlüftung herrscht. Bei Zoophobas und Buffalos würde auch Fliegengaze bzw ein Damenstrumpf reichen, bei Drahtgaze hat man aber 100%ige Sicherheit und kann die Kisten auch für Heimchen verwenden.

Das muss keine einzelne Fläche sein, man kann auch mehrere Löcher ausstanzen.

Metallgaze ist hierbei sehr haltbar und ausbruchssicher und man kann diese mit einem Lötkolben mit dem Plastik verschweissen.

Falls man ein altes Spritzsieb(für die Bratpfanne) hat dass man nicht mehr verwenden kann weil es sich aus dem Rahmen gelöst hat, kann man auch dieses wiederverwerten und zum Lüftungsgitter recyclen.

Wie kriegt man Buffalo-Käfer?

Dazu besorgt man sich die Larven, füttert sie gut und wartet bis sie sich verpuppen und die Käfer schlüpfen.

Hierbei stellt man den Behälter warm, also etwa ins Bad wenn dort eine Fußbodenheizung ist, nahe an die Heizung oder behilft sich mit einer Heizmatte für Terrarientiere.

25°C wäre ausreichend, höhere Temperaturen bis 30 ° erhöhen sowohl bei diversen Würmchen als auch Heimchen die Entwicklungsgeschwindigkeit.

Allerdings halte ich nicht viel sehr  hohen Temperaturen da die Tierchen so auch schneller absterben bzw anfälliger scheinen.

Heimchen die bei Zimmertemperatur gezüchtet werden vermehren sich zwar sparsamer, aber wer nicht gerade eine Hochleistungszucht anstrebt erhält wesentlich robustere Tierchen meiner Erfahrung nach.

Nahrung:

Matzinger Hundeflocken mit Gemüse, diverse Nuss- und Saatenmehle, Bierhefepulver, Spirulina, alles was einem so einfällt. Auch Fischflockenfutter, Pellets oder mal etwas Vollkornmehl wenn man einen Rest übrig hat, diesen aber nicht mehr verwerten will oder kann, der aber noch gut ist.

Gerade wenn man auch noch andere Heimtiere hat wo die  angebotenen Dosen und Beutel mehr enthalten als verbraucht werden kann aber man keine kleineren Portionen erwerben kann, sind die genannten Tierchen gute Abnehmer.

Man gibt also eine Mischung aus Hundeflocken, Fischflocken, Nussmehlen, Bierhefe, Haferflocken auf den Boden des Behälters.

Davon ernähren sich sowohl Käfer als auch die Larven.

Die Käfer brauchen zur Ablage nur noch einen Margarinebehälter den man mit feuchter Kokoserde/Gartenerde füllt.

Nach einer Woche nimmt man den Erdbehälter und setzt diesen in eine eigene Plastikwanne wo dann die Würmchen schlüpfen und zur Nahrungsquelle kriechen.

Die Käfer bekommen dann einen neuen Erdbehälter den man nach einer Woche wieder umsetzt.

Im Gegensatz zu Heimchen ist der Kannibalismus bei Buffalos nicht so ausgeprägt und der Eibehälter kann wieder zu den älteren Larve gesetzt werden wenn man nicht nach Größe sortiert züchten will.

Da die Larven nach 7-9 Wochen etwa zu Käfern werden, würde sich aber eine Einteilung der Nachzuchten lohnen so dass man die älteren Larven vor der Verpuppung einfriert und so haltbar macht.

Mit 3 Wurmbehältern kann man so in Größen unterteilt immer genug Nachwuchs haben und wenn sie ins Verpuppungsalter kommen, einfrieren.

Ein paar ältere Larven sollte man immer in einen Extrabehälter tun wo man sie zu Käfern werden lässt und sie zu den Zuchttieren gibt da diese nach etwa 6 Monaten sterben.

Feuchtfutter:

Buffalos haben einen etwas höheren Wasserbedarf.

Damit es nicht zur Schimmelbildung kommt macht man Möhren/Äpfel auf der Küchenreibe klein und streut sie dünn über die Larven.
Dass was nicht verzehrt wird, trocknet rasch ein und führt so nicht zu Schimmelbefall.

Man kann auch in Scheiben geschnittene Äpfel und Möhren anbieten, diese müssen dann aber regelmässig wieder entfernt werden.

Mit dem geraspelten Frischfutter kann man für eine gleichmässig vorhandene Wasserzufuhr sorgen und sieht gleich wenn es entsprechend aufgebraucht ist und kann nachlegen.

Und wenn mal zuviel reingerutscht ist muss man sich keine Sorgen machen dass es die Zucht verdirbt.


Ebenso kann man bei der Fütterung von Zoophobas und Mehwürmern verfahren, diese brauchen allerdings weniger Frischnahrung.

Frisches Wiesengrün eigent sich auch.
Da Salat aus dem Handel meist stärker belastet ist als vergleichsweise Möhren, sollte man diesen nicht geben, es mag die Tiere nicht unbedingt gleich umbringen, die Schadstoffe reichern sich aber an und man gibt dieses an seine Zöglinge weiter.

Frische Keimlinge, etwa gekeimtes Getreide, ist hingegen eine ausgezeichnete Feuchtnahrung.
Hier kann man das Grün abschneiden und die Pflanze neu austreiben lassen wenn man die Körner in gute Erde sät.


Ich mag Buffalos weil sie nur halb soviel  bis ein Drittel soviel Fett wie Zoophobas oder Mehlwürmer enthalten.
Empfindliche Zöglinge reagieren auf zu fette Futtertiere schlecht.

Als Beinahrung sind aber auch fettreiche Futtertiere gut geeignet.

Weissliche, frisch gehäutete Larven sind besonders bekömmlich.

Will man die Larven natürlicher halten gibt man Kokoserde als Bodengrund auf welchen man die Nahrung streut, die Würmchen gräbt man dann nach Bedarf aus bzw siebt sie was die Erde natürlich etwas schwieriger macht.



Zoophobas


Zoophobas sind 'Megamehlwürmer'  und etwas schwieriger in der Zucht.
Die 5 cm langen Larven flößen einem einen gewissen Respekt ein.

Ihre Ernährung entspricht denen der Buffalowürmer.
Um es den Tieren angenehmer einzurichten kann man in den Behälter Hobelspäne einstreuen auf welche dann die Nahrung kommt.

Dann aber Feuchtnahrung in Scheiben oder Schnitzen um diese besser entfernen zu können, oder Feuchtnahrung sehr sparsam damit  nicht zuviel zwischen die Sägespäne rutscht und eventuell schimmelt.

Diese Larven bleiben Larven wenn man sie zusammen lässt.

Durch die große Individuenzahl werden die Larven nicht zu Käfern, bleiben also ihr Leben lang juvenil und sterben nach circa einem halben Jahr auch als Larven.

Um Käfer zu erhalten braucht man z.B. die kleinen Glasfläschchen in denen es gemahlene Gewürze gibt.

Darin gibt man etwas Kokoserde und jeweils eine Larve pro Behälter.

Sind die Larven einzeln verpuppen sie sich da weder Gewusel noch Geruch anderer Larven die Verpuppung verhindern, denn bei der Anwesenheit von Artgenossen würden die wehrlosen Puppen verputzt.

Nach 5-8 Wochen sind dann aus den Larven Käfer geworden, also schaut öfter mal nach wann etwas schlüpft.

Diese gibt man dann  in einen Behälter(etwa 5 Liter) mit einem Margarinebecher Kokoserde,also ähnlich wie bei den Buffalos.

Darin werden dann die Eier gelegt.

In den Behälter selbst kann man dann Sägespäne geben damit  die Käfer, welche die Dunkelheit lieben, sich verstecken können.

Sie mögen es auch etwas feuchter.  Also kann man hin und wieder mal mit der Blumenspritze  ein wenig sprühen.

Man kann auch ein Stückchen Kork auf die Eiablagebehälter legen, so dass die Käfer darunter kriechen können.

Die Behälter werden dann wie gewohnt nach einer Woche umgesetzt, nach circa einer weiteren Woche schlüpfen die Larven, dann kann man die Kokoserde auskippen und im großen Behälter belassen während man den Becher neu befüllt und wiederbenutzt.


Damit es nicht zur Geruchsentwicklung kommt bzw die Qualität gut bleibt, sollte man die Behälter regelmässig reinigen bzw die Würmchen aussieben und von Essensresten und Kot trennen. Circa einmal die Woche bzw zwei Wochen nach Schlupf der Larven das erste Mal.

Feine Nahrung hat hier den Vorteil auch gut ausgesiebt werden zu können so dass möglichst wenig Altlasten mit den Larven im Sieb verbleiben.

Klebt der Kot, hat man zuviel Feuchtnahrung gegeben. Das führt dann zu unangenehmen Gerüchen.

Lieber öfter kleine Portionen als alle paar Tage eine große.


Welchen Nährwert diverse Futtertiere haben kann man anhand dieser Tabelle sehen.

http://gecko-gecko.jimdo.com/der-leopardgecko/ernährung/futtertiere/


Das A und O der Futtertiere für die Jungvogelaufzucht-Heimchen


Warum sind Heimchen so ideal?

Sie brauchen im Gegensatz zu anderen Grillen und Heuschrecken die man noch züchten kann, keine Heizung.
Die Ausbeute bei Zimmertemperatur ist geringer da die Tiere auch etwas langsamer wachsen, dafür treibt eine Heizung auch den Kannibalismus untereinander hoch und macht die Tierchen weniger robust.

Manche Vögel vertragen z.B. keine Mittelmeergrillen(Zweifleckgrillen).

Scheinbar kommen aber keine Unverträglichkeiten bei Heimchen vor,diese kann man allen (einheimischen)Jungvögeln geben.

Heimchen kommen am nähesten in ihrer Zusammensetzung an die Insekten heran welche Vögel ihrem Nachwuchs geben, selbst die empfindlichen Mauersegler vertragen diese problemlos und wirken genauso gesund wie bei einer Naturaufzucht.

Die meisten anderen Futtertiere die man problemlos züchten kann sind nur Beikost, in zu großem Maße verfüttert geraten die gefütterten Tiere in eine Mangelernährung, nicht bei Heimchen.


Wie hält man Heimchen?

Viele Leute scheinen Heimchen nicht so zu schätzen, einmal weil sie zirpen, dann eben weil sie sich bei Zimmertemperatur vermehren können und als Schädlinge gelten.

Bei ausreichend großen Plastikkästen mit einem Lüftungsgitter ist aber zumindest das Ausbrechen kein Thema mehr und wenn die Heimchen nicht direkt im Schlafzimmer stehen stört das Zirpen auch nicht, zumindest mich nicht.

Ich habe auch den Verdacht das Heimchen so 'schlecht' gemacht werden weil sie sich so einfach vermehren und Futtertierzüchter halt wollen dass man bei ihnen kauft und nicht selber züchtet.

Ein 60 Liter Gefäß soll groß genug für 500 ausgewachsene Heimchen sein, mehr Platz schadet hingegen nicht.

Will man die Gefäße stapeln um Platz zu sparen sollten die Lüftungsgitter verständlicherweise seitlich sein oder man  platziert Klötzchen als Abstandshalter auf dem Deckel so dass die Luft zirkulieren kann.


Es wird auch gesagt man solle die Heimchen nicht in Aquarienbecken halten weil sie an den Silikonklebstellen hochklettern würden.

Bei nur 50 erwachsenen Heimchen als Zuchtansatz in einem 60 Liter Becken ist nichts ausgebüxt, Kannibalismus war auch kein Thema.

Ich denke dass hier auch der große Individuenandrang zu Fluchtversuchen und vermehrtem Kannibalismus führt.

Wie man es halt von Hühnern und Schweinen bzw Fischen in Massentierhaltung führt, der Stress dem die Tiere versuchen zu entkommen bzw sie agressiver werden lässt.

Und 50 Heimchen langen auch als Zuchtansatz wenn man hin und wieder neue Tiere einsetzt da die alten ja nach und nach wegsterben.

Zuchtansatz

50 Heimchen liefern einen stabilen Ansatz an Eiern, 30 Weibchen und 20 Männchen(laut Literatur) die man auch auf 10 reduzieren kann.

Je mehr Männchen umso mehr Unruhe und Gezirpe, aber man braucht auch eine gewisse Anzahl an Kerlen um die Weibchen zu befruchten.

1 Männchen  auf 5 Weibchen scheint ausreichend,das lastet die Kerle wohl auch genug aus um nicht andauernd zu zirpen.

Da die Männchen kleiner sind als die wehrhaften Weibchen, werden diese auch öfter mal verzehrt, daher sollte man drauf achten was so rumläuft und gegebenenfalls Männchen nachsetzen.

Weibchen erkennt man an der langen Legeröhre am Hinterleib, Männchen haben hingegen längere 'Schnurrhaare' an der Kehrseite als die Weibchen.


Sieht man genau hin kann man an den rückwärtigen Schnurrhaaren schon die Geschlechter unterscheiden bevor die Weibchen eine Legeröhre entwickeln.

Man kann sich auch einfach ein oder zwei Dosen mit mittleren bis großen Heimchen kaufen und damit anfangen zu züchten wenn man sich keine Großpackung zwecks Verfütterung kauft.

Bei großen Heimchen ist die Sterberate der Weibchen sehr hoch wenn diese länger im Geschäft stehen.

Genauso wie Reptilien und Vögel sterben die Weibchen an Legenot da in den kleinen Schachteln kein Legesubstrat ist.

Je frischer also die Dose umso mehr gesunde Weibchen. Mittlere Heimchen wachsen schnell zur Geschlechtsreife heran und hier herrscht logischerweise kein Massensterben durch Legenot.

Legesubstrat

Margarinedose(500g) gefüllt mit leicht feuchtem Kokossubstrat.

Kokossubstrat hat gewaltige Vorteile gegenüber anderen Substraten.

Unter anderem wird Steckschaum, Schwämmchen und Blumenerde empfohlen.

Schwämmchen trocknen schnell mal aus, Steckschaum ist etwas teurer, hält aber gleichmässiger feucht, ist hygienisch, aber kann nicht oft verwendet werden da die Weibchen ihn zerstechen und schlüpfenden Larven ihn weiter zerlöchern.

Blumenerde ist problematisch wegen des Umweltthemas Torfs, aber bei Heimchenzucht eher weil sie nicht steril ist bzw schnell versumpft und meist gedüngt ist.

Es können also lästige kleine Fliegen schlüpfen, das Substrat zu nass werden bzw zu dicht und die Eier ersticken bzw ertrinken dann, oder es herrscht Schimmelwuchs.


Kokoserde kann mehrfach verwendet werden, ist frei von Keimen und anderen 'Schlüpflingen', versumpft nicht und bietet genug Feuchtigkeit und Luft im Substrat


Damit die Weibchen nicht die Eier ihrer Konkurrentinnen verputzen, wickelt man Fliegengittergaze um den Ablagebehälter.

Heimchen scheinen sich nicht durch das Plastik zu beissen, bei anderen Grillen braucht man Metallgittergaze.

Einmal in der Woche wechselt man den Behälter und setzt den Behälter in den, wo man die jungen Heimchen aufziehen will.

Aufzucht der Jungheimchen


Damit der Ablagebehälter nicht austrocknet, deckt man den Schlupfkasten ab, da kann man auch ruhig den Großteil des Lüftungsgitters zumachen.

Nach circa 2-3 Wochen schlüpfen dann die Heimchen.

Der Aufzuchtkasten wird von den meisten Leuten wegen der Hygiene recht karg eingerichtet.

Ich lasse gerne den Eiablagebehälter im Kasten und befeuchte diesen öfter da die kleinen Heimchen mehr Luftfeuchtigkeit brauchen und auch aus der nassen Erde trinken ohne zu ertrinken.

Da die kleinen Heimchen sich durch das schnelle Wachstum sehr oft häuten, suchen sie mehr Wasser damit die Häutung gut abläuft.

Zuwenig Feuchtigkeit führt dann wie bei Vogelspinnen und Reptilien zu fehlerhafter Häutung  und damit auch Verlusten.


Die feuchte Kokoserde hat den Vorteil das sie nicht schlecht wird und die Heimchen genug Feuchtigkeit bekommen ohne dass sich Staunässe bildet. Da kann man sich das Übersprühen mit dem Zerstäuber sparen-.

Die Heimchen suchen dann ganz gezielt den Behälter auf um Flüssigkeit zu tanken bzw das Chitin vor der Häutung anzufeuchten.

Eierpappe

Kann man billig in 100-er Lagen im Versand kaufen, für etwa 1/3 des Preises den man bei Zoofachgeschäften zahlt.


Für große Heimchen prima, für fischgeschlüpfte Heimchen..sehr groß.

Ein paar kleine Pappen kann man reinschneiden, bessere Verstecke bieten aber grobe Hobelspäne und Holzwolle.

Die weichen, frisch gehäuteten bzw sich häutende Heimchen ziehen sich problemlos tief zwischen die Späne zurück und sind so weniger in Gefahr als Leckerbissen von ihren Artgenossen verspeist zu werden.

Zwischen den Eierpappelagen sind junge Heimchen hingegen recht schutzlos.

Klar kann man zur besseren Ennahme die Holzwolle bzw Sägespäne großzügig zwischen zwei und mehr Lagen Eierpappe tun.

Auch grober Pappkarton mit vielen Zwischenräumen in denen sich gerade die Winzlinge gut verstecken können, sind ein prima Versteck für die Häutungsphase.

                                                 Quelle wikipedia


Damit die Heimchen nicht unter die flache Pappe(die am Boden bzw den Seiten ansteht) kriechen und feststecken(da sie nach der Häutung an Größe zunehmen), nimmt man ungiftigen Klebstoff und klebt Abstandhalter zwischen einzelne Pappelagen.

Klebt man die Pappen so dass man sie senkrecht hinstellen kann, rieselt der Kot unten heraus und man kann zur Reinigung die ganze Pappe(samt Heimchen) einfach in einen anderen Behälter stellen, die Heimchen umsiedeln die noch im Behälter sind und muss keine Pappe ersetzen da diese kaum verschmutzt.

Da die Heimchen Dunkelheit lieben werden die meisten Tierchen in der Pappe hocken und man muss sich keine große Mühe machen sie einzufangen.

Holzwolle kann man auch mehrfach verwenden da der meiste Kot zum Boden durchrieselt und man die Holzwolle ausschütteln kann.


Die Miniheimchen halten sich in den winzigen Zwischenräumen auf, die größeren Heimchen werden sich dann eher dort aufhalten wo man die Abstandhalter eingeklebt hat bzw man kann Eierpappen einlegen und die kleinen Wellpappen wieder für Jungheimchen nehmen.

Um den Heimchen ein einfacheres Wandern zwischen den Lagen zu ermöglichen bzw die Durchlüftung zu verbessern stanzt man Löcher in die einzelnen Pappen.

Man sollte die Heimchen einfrieren bevor die Weibchen ihren Legestachelt ganz entwickelt haben, da die Eipakete die geschlechtsreife Weibchen entwickeln, unverdaulich sind und die Qualität der Nahrung für die Jungvögel damit abnimmt.

Daher kann man auch seine Zuchttiere einfach nutzen bis sie eines natürlichen Todes sterben und immer mal wieder Jungtiere einsetzen statt wie bei einem Profizüchter die Tiere nach einigen Wochen und abnehmender Legeleistung komplett auszuwechseln.

Nahrung:

Man kann klar einfach nur Heimchenpellets verwenden, damit vermehren sie sich und gut ist.
Aber ob das wirklich ideal ist, ist eine andere Sache. Man mag ja nicht immer das Gleiche essen und ob immer die gleiche Nahrung nicht auch eintönige Futtertiere liefert?


Heimchenpellets bzw Gemüse-Getreideflocken und Fischflocken/-pellets kann man als Grundlage nehmen.

Damit bei größeren Mengen keine Nährstoffeinbuße erfolgt sollte man diese einfrieren und kleiner Wochenrationen im Kühlschrank lagern.

Für Babyheimchen mahlt man Pellets, Flocken und dergleichen fein oder zerdrückt es in einem Plastikbeutel unter Einsatz eines Nudelholzes.

Das Pulver gibt man in kleine Flaschendeckel und verteilt diese aufrecht stehend im Behälter und wechselt sie alle paar Tage, leert den restlichen Inhalt und wäscht die Deckel sauber.

Als Feuchtfutter kann man wie gesagt Keimweizen, Wiesengrün, Obst und Gemüse nehmen.

Etliche Leute hatten von Ausfällen durch gespritzte Ware berichtet,daher weniger belastete Lebensmittel oder Bioware nehmen. D.h. im Winter wären Erdbeeren und Salate logischerweise stark belastet,im Sommer weniger. Möhren und Äpfel scheinen durchweg weniger belastet zu sein.

Supplemente

Bierhefe, Weizenkeime, Spirulina sind Futterzusätze die man zu 10% mit in die Futtermischung gibt und ein Plus an Nährstoffen liefern.

Gerade Spirulina als Mikroalge enthält sehr viele Mikronährstoffe, vor allem nützlich wenn man keine Grünnahrung geben kann.
Mikroalgen sind leicht verdaulich, eiweissreich und ebenso reich an Carotinen und omega3 Fettsäuren.
Getreidebasierte Futtermittel hingegen sind arm an Omega3 Fettsäuren und reich am Omega6 was Entzündungen fördert und dies vielleicht auch ein Problem darstellen könnte.

Normalerweise ernähren sich wilde Insekten von einem Großteil omega3 reicher Nahrung und wenig omega6, dieses Verhältnis ist bei der Futtertierzucht bzw den Futtermitteln dafür umgekehrt, vielleicht auch mit Grund für Aufzuchtprobleme bei empfindlichen Tieren.

Auf andere Futtertiere gehe ich derweil nicht ein da wir diese entweder noch nicht nachgezüchtet haben, oder diese für den Laien zu aufwendig sein könnte(Beleuchtung/Heizung etc) oder diese für die Jungvogelaufzucht nicht relevant sind.

Fruchtfliegen, Grindalwürmchen wären noch einfach zu züchten, aufgrund der Größe sind sie aber für den Wildvogelpäppler nicht interessant.

Schaben sind für die meisten Wildvögel zu groß und hart.
Lebendgebärende Schaben sind aber sehr einfach zu züchten und eventuell für Rabenvögel die das selbstständige Essen lernen durchaus interessant.

Kleine und vor allem weisse, frisch gehäutete Schaben wären auch noch interessant zur Verfütterung, auch für Igel und ähnliche Säugetiere die man päppelt.

Da sich diese aber auch sehr gut vermehren, sind sie deswegen auch eher uninteressant wenn man sie nicht so oft braucht oder Abnehmer hat.



Donnerstag, 3. Januar 2013

Pelzbommeln, Pelzbesatz und anderer modischer Unfug

Keine Sorge, keine grausigen Bilder, nur grausige Fakten, von der Industrie selbst geliefert.

Ich hatte ja schon mal darüber geschrieben wie totz Handelsverbot immer noch Katzen- und Hundefell in den Handel kommt.
Und solange die Leute sich von der Pelzindustrie für dumm verkaufen lassen, dass Pelztierhaltung artgerecht wäre, wird auch immer mit Katzen- und Hundefellen gehandelt werden die als Kaninchen, Fuchs, Feh oder Marder verkauft werden.

Egal ob Pony, schlafendes Kätzchen, ein Korb voller Kätzchen, Pelzbesatz an Schuhen, Jacken oder Mützen oder was es sonst noch so für niedliche,pelzige Deko gibt.

http://afww.de/hp/index.php?option=com_content&view=article&id=319%3Aauch-katzen-und-hunde-sind-opfer-der-pelzindustrie&Itemid=119

Tierschützer haben da schon öfter Alarm geschlagen, Untersuchungen haben bewiesen das Kaninchenfelle keine waren.

Aber wer kann das schon bei Tonnen von billigem Pelztand überprüfen ob es künstlich, Kaninchenfell oder Katzenfell ist?

Man erwischt mal einzelne Ladungen, aber der Großteil der aus Asien importieren, umgepackten, verarbeiteten und umbenannten Hunde- und Katzenfelle kommt dann als Billigpelz für Schuhe, Jacken, Handtaschen und Mützen in den Handel.

Ein Echtpelzbommel aus Kaninchenfell unter 10 Euro ist höchstwahrscheinlich Katzenfell.

Bei nahmhaften Pelzherstellern bzw Verkäufern kriegt man echte Kaninchenbommel meist nicht unter 10 Euro, das sollte einem zu denken geben wenn man diverse gleich große Bommel schon für knapp 3 Euro angeboten kriegt.

Aber mal ehrlich, generell ist Echtpelz vollkommene Scheisse, verzeiht das harsche Wort.

Es ist hausgemachte Tierquälerei und wie die Pelzindustrie rumtönt dass es den Tieren auf ihren wenigen qm Drahtkäfig ach so gut ginge ist blanker Hohn.

Aussagen diverser Anbieter für Echtpelzaccessoires wirken im Angesicht der Meldungen so, als wollen sie entweder den Kunden für blöd verkaufen, oder sie halten den Käufer für blöd.

Und wer sagt Kaninchenfell sei nur ein Nebenprodukt der Fleischindustrie  sollte sich mal fragen was mehr Geld bringt, der Pelz wenn ein Bommel schon für 10 Euro über die Theke geht, oder das Fleisch.

http://www.idee-shop.de/shop/de/dieprodukte/Wolle/Accessoires/EchtfellPelzbommelsilber.html?xf60c6=u84rsi2i1ng2vr51k6q9nanjr7#tabs


 Die Lieferanten der Felle sind alle Mitglieder im Deutschen Pelzverband und kaufen Ihre Felle nur aus Auktionshäusern, die für eine kontrollierte Zucht der Tiere garantieren. Darüber hinaus werden Zucht und artgerechte Haltung der Tiere durch verschiedene Tierschutzorganisationen überwacht. Für die Pelzbommel wurden ausschließlich Zuchtfelle aus EU Ländern verwendet. Die Herstellung erfolgt in Handarbeit in einer kleinen Manufaktur in Deutschland.

Komisch nur dass ich bisher keine einzige Tierschutzorganisation gefunden habe die sich für Pelz auspricht.
Hingegen wurden deutsche, kontrollierte, artgerechte Pelztierfarmen immer wieder von diversen Tierschutzorganisationen angezeigt.

Übrigens das sind keine Willewallewischiwaschi Tierschutznachrichten sondern Agrarwirtschaftnachrichten.

Deutscher Nerzzüchter angezeigt

Pelztierzüchter klagt gegen 'artgerechte' Haltung

Dabei muss jedem Tier eine Fläche von mindestens einem Quadratmeter zur Verfügung gestellt werden. Bis zum 11. Dezember 2011 war es demnach erlaubt, zum Beispiel Nerze in Käfigen mit einer Größe von jeweils 90 x 45 x 30 cm zu halten.

Und jeder der glaubt es wäre artgerecht ein Tier von der Größe einer Katze in einem Käfig von einem Quadratmeter sein Leben lang zu halten! stellt sich entweder gegenüber seinem gesunden Menschenverstand blind und taub, oder ist tatsächlich ein wenig beschränkt. 

Meiner Meinung nach kann kein Mensch mit einem normal funktionierenden Gehirn, dass entsprechende sozialtechnische Fähigkeiten besitzt, glauben dass so etwas irgendwie tier- oder artgerecht wäre.


Denn dann frage ich mich warum so viele Menschen denken das reine Wohnungshaltung von Katzen Tierquälerei wäre.

Ein Tier mit ähnlicher Größe, Bedürfnissen und Bewegungsdrang darf man ja in einem 1 qm Käfig halten.

Zur Begründung gaben die Pelztierfarmen an, dass die neuen Vorgaben zu derart hohen finanziellen Belastungen führen würden, dass die Nerzhaltung und -zucht wirtschaftlich unrentabel würde. Dies bedeute ein faktisches Gewerbeverbot.

Kann da noch irgendjemand wirklich glauben dass es den Pelztierfarmen um das Wohl des Tieres geht?
Oder dass die ach so tollen, deutschen Pelztierfarmen tiergerecht sind?

Von sieben deutschen Pelztierfarmen haben zwei zugemacht, zwei haben augenscheinlich geklagt weil die Tierliebe zu teuer war für sie und auf einer befinden sich keine Tiere mehr.

 Und wenn man sich mal in anderen Ländern der EU umsieht wie dort teilweise mit Hunden und Katzen umgegangen wird, glaubt da irgendwer dass sich da jemand einen Dreck um Pelztiere schert?

Höhnisch finde ich da wie geschrieben wird dass den Tieren erheblich mehr Platz zugestanden wird.

http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Tier/Neue-Vorschriften-fuer-Pelztierfarmen_article1324190052.html

Ehrlich?

Erheblich mehr Platz, das klingt ja erstmal so toll, so als gäbs jetzt nen Schlafraum und ein großes Freigehege und Naturboden und so...

Ne, es gibt einen Quadratmeter für ein katzengroßes Tier aus Draht mit nem Holzbrett zum sitzen und ein Wurfhäuschen für die Mütter...dass hier für Nerze z.b. noch ein Schwimmbecken oder Chinchillas eine Sandfläche rein soll in den Käfig..wers glaubt.(Übrigens erst ab 2016)



Dass die Pelzfarmen dass schon seit 5 Jahren wussten und trotzdem dagegen klagen, zeigt doch deutlich wie es um die Mentalität dieser Leute steht.

 Die Aussagen des Pelzinstituts sehen damit noch unglaubwürdiger aus:

http://www.pelzinstitut.de/fellherkunft-und-gewinnung/vorschriften-zur-pelztierhaltung/


Sollte es einem nicht komisch vorkommen dass hier keiner über Fakten schreibt?
Nirgendwo wieviel Platz die Tiere haben, welche Einrichtung diese haben müssen, wie die Tiere tierschutzgerecht getötet werden(vergasen, mit Elektroden an Anus, Kopf und Genitalien elektrifiziert etc? )

Wenn das so tiergerecht ist, warum scheuen sich die Leute denn zu schreiben wie es da aussieht?

Etliche Videos wurden auch entfernt...

 Das Video :Pelztierzucht in Europa, die Wahrheit, ist auf seine eigene Art und Weise sehr aufschlussreich.

Es werden Weibchen mit den gesetzlich vorgeschriebenen, gepolsterten Wurfkisten gezeigt.

Nie! wird der Käfig ganz gezeigt oder wie es aussieht wenn die Jungtiere in den normalen Käfigen sind.

Stroh und so gibt es nur für Mütter, der Lärm der quietschenden Jungen erinnert an die Videos die man von Schweinezuchten kennt. Minks sind eigentlich Einzelgänger die ihre Jungen in Stille gebären, fernab von Artgenossen.


Es wird auch nie gesagt wieviel Platz die Tiere hätten, es wird nicht gezeigt, es wird nur immer betont wie gut es den Tieren ginge oder das man sich an die Vorschriften hält.

Der Zentralverband deutscher Pelztierzüchter ist genauso so ein vages, sich verdrückendes Institutiönchen dass bewusst keine klaren Aussagen macht und sich hinter vagem Gewäsch versteckt.

http://www.z-d-p.de/page1.htm


Und natürlich wird mit dem niedlichen Füchslein geknuddelt von zwei jungen, blonden, lachenden Frauen.

Wahrscheinlich werden alle Tiere regelmässig geknuddelt, hm?

http://www.tiere-unter-menschen.de/umgang.htm


Sowohl Pelztierfarmer als auch Landwirte die z.B. diese Riesenställe mit tausenden von Schweinen haben(übrigens steht einem Schwein von circa 100 Kilo Gewicht(ca100cm Körperlänge) auch nur 1 qm zu, ein Nerz hat es so gesehen traumhaft) sagen immer dass sie den Vorschriften folgen.

Dass beruhigt erstmal, erfährt man dann aber dass die Vorschriften angeben dass man 20 Hühner auf 1 qm halten darf, tausenden Hühner in einem Stall, dass eine Katze, pardon.. Nerz 1 qm Platz kriegt, dann sieht das mit den Vorschriften schon weniger nett aus.

Diese Gesetzesvorschriften sind in erster Linie für die Wirtschaft gemacht, nicht fürs Tier.

Ansonsten verstehe ich nicht warum  man z.b. einen Bernhardiner nicht auch auf 1qm halten darf, die haben auch nicht mehr Bewegungsdrang als ein Schwein mit derselben Größe und Gewicht.

Im Gegensatz zu dem was Kaninchen auf Pelzfarmen zusteht, wirken die Plastikäfige im Tierhandel, von denen die Tierschutzorganisationen sagen dass sie viel zu klein seien, direkt himmlisch


Fakt ist, wer Echtpelz kauft, trägt zur Tierquälerei bei.

Da ist es egal ob man angeblich nur Pelzreste kauft, denn den meisten Profit macht die Pelzindustrie nicht mit Mänteln und Mützen, sondern mit den Pelzbesätzen, Bommeln, den kleinen Fetzen hier und da an der Kleidung die millionenfach verkauft werden.

Dass es ja 'nur' Reste wären die ansonsten weggemischen würden, ist eine dreiste, gewinnbringende Lüge die dazu beiträgt dass die meisten Leute unbewusst eine grausame Industrie unterstützen.


Wer weder seine Katze noch sein Kaninchen in 1qm großen Käfigen halten würde, der soll das bitte auch keinem anderen Tier antun und sich einreden lassen dass ja alles nach Vorschrift abläuft, denn die Vorschriften nach denen Pelztierfarmen arbeiten sind dreiste Scheisse.

Die Vorschrift dass das betäubungslose Kastrieren ,durch die Hand von landwirtschaftlichen Arbeitern, auch nach Vorschrift und tierschutzgerecht wäre, war auch jahrzehntelang gültig. Erst seit diesem Jahr ist es verboten Nutztiere ohne Schmerzmittel und Betäubung  selbst zu kastrieren.

Ja, bis zu diesem Jahr war es jahrzehntelang ok wenigen Wochen alten Tieren den Hodensack aufzuschneiden und die Hoden rauszuzwicken, keine Schmerzmittel, kein zunähen ..nichts.

Nur eine Desinfektion mit Blauspray und zurück.
Und ich denke kaum dass irgendjemand wirklich glaubt dass das einem Schwein nicht weh tut, aber einem Hund schon.

Glaubt irgendjemand das  es ok ist einem Kater die Hoden mit einem Messer abzuschneiden, ohne Schmerzmittel?
Aber sobald es im Gesetz steht dass es ok ist, ist es auf einmal keine Tierquälerei mehr?

Leute macht die Augen auf, ihr werdet verarscht nach Strich und Faden.

Sofern ihr nicht euer eigenes, natürlich verstorbenes Haustier zu Pelz verarbeiten lasst, gibt es keinen artgerechten, tierschutzgerechten Echtpelz.


http://www.bmt-tierschutz.de/index.php?Seite=20

Nerze sind Tiere mit riesigem Bewegungsdrang die schwimmen wollen, welche die Nähe zu Artgenossen meiden, schon deshalb ist eine Farmhaltung niemals tiergerecht möglich.



Eins ist klar, wer die gesetzlichen Vorschriften liest was angeblich tiergerecht ist auf einer Pelzfarm, der braucht keine  Schockvideos von Peta um zu wissen dass die Tiere leiden.

Die Pelzindustrie zählt darauf dass IHR glaubt, dass das bischen Fell am Bommel, am Schuh, an der Tasche ja nur Reste wären, denn damit machen sie den Hauptanteil ihres Gewinns.
Teure Pelzmäntel und Mützen verkauft man nur an wenige, aber mit dem bischen Pelzbesatz an der Kleidung aus dem Kaufhaus, kaufen Millionen Leute Pelz.

Wenn man bedenkt das es etwa 60-100 Mink braucht um einen Pelzmantel zu machen, überlegt mal wieviel Mink/Kaninchen/Katzen dann für 'das bischen' Pelzbesatz an der Kleidung draufgehn weil Millionen Leute sowas kaufen.

90% der Füchse(4 Millionen) werden nicht für Mäntel, sondern für das bischen Pelzbesatz hier und da an der Kleidung getötet.



http://www.furkills.org/talking_points.shtml



Mittwoch, 2. Januar 2013

Stunde der Wintervögel-dieses Wochenende!

Achtung, es gibt nicht nur was Gutes zu tun, auch was zu gewinnen gibt es.

Und das auch online, ihr müsst also nicht mal Geld für eine Briefmarke ausgeben.

http://www.stunde-der-wintervoegel.de/

Gut, es ist ja nicht sehr winterlich, aber schaut  trotzdem mal was bei euch so rumfliegt an gefiederten Gesellen und macht mit.


Und werft vielleicht mal einen Blick in die Galerie, schön anzusehn ists.

http://www.stunde-der-wintervoegel.de/index.php?id=flickr


Sylvester-Hund entlaufen und sonstige Lärmopfer

Aus gegebenem Anlass, anlässlich der vielen panischen Tiere die verschwunden sind hier auch einige Suchmeldungen....ganz unten liste ich für Euch auch noch Seiten aus dem Netz  auf denen Ihr Tiere melden könnt die entweder verschwunden oder gefunden wurden.

Und..die Tiere bei Tasso zu melden ist kostenlos, man kriegt ne schöne Marke, einen Heimtierausweis, es dauert nur wenige Minuten, bitte macht es.

Sie Hilferufe mit Suchanzeigennummer finden sich bei Tasso, d.h. falls Ihr denkt Ihr habt das entsprechende Tier gefunden, ruft dort an, nennt die Nummer und alles weitere folgt.

.
PLZ 9


Diana ist eine ältere, freundliche Labradordame im Braunton.
Am 31.12. gegen 19 Uhr ist sie aus dem Garten geflohen als in der Umgebung ein Böller gezündet wurde.

Eigentlich sollte sie nur kurz raus um sich erleichtern zu können, da sie ein Haushund(keine Zwingerhaltung) ist und man ihr am Sylvesterabend keinen langen Spaziergang zumuten wollte. Leider sprang Murphys Law ein, was schiefgehen kann, geht auch schief wenn man am wenigsten damit rechnet.

Bitte melden Sie auch Sichtung, rennen Sie dem Hund nicht nach, sprechen Sie in ruhigem, freundlichen Ton aber lassen Sie den Hund in Ruhe falls dieser sich nicht anlocken lässt.

PLZ/Ort: 93167 Falkenstein
Tel.: 09462/5328

Vielen Dank

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Parson Russel Terrier(so wie Jack Russel in etwa)

Jack. männlich, beige braun.

Suchmeldung-Nr.     89626

Ort / Land     92339 Beilngries/Wolfsbuch / DE

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Suchmeldung-Nr. 89521
Tierart Hund
Rasse Magyar Vizsla  (glatthaarig, groß, Schlappohren)
Rufname, Geschl. MERLIN, männlich
Kastriert / sterilisiert
Farbe rehbraun
Transponder-Nr. 276093400285605

Ort / Land 99425 Weimar / DE

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Suchmeldung-Nr. 89514
Tierart Hund
Rasse Irish Setter-Mix
Rufname, Geschl. SHILA, weiblich
Kastriert / sterilisiert
Farbe dreifarbig (schwarz/rehbraun, weiss, etwas längere Haare, schlanker Hund)
Besondere Kennzeichen weißer Fleck auf der Brust
Transponder-Nr. 276098102644299
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 91187 Röttenbach-Mühlstetten / DE

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Suchmeldung-Nr. 89456
Tierart Hund
Rasse Mischlingshund
Rufname, Geschl. NOAH, männlich
Kastriert / sterilisiert
Farbe schwarz
Besondere Kennzeichen graue Pfoten, grau-weiße Brust
Transponder-Nr. 276097200526877
Verlustdatum 30.12.2012
Ort / Land 91459 Morbach / DE
Bemerkung NOAH trägt ein lila Halsband, ist zutraulich und hört auf seinen Namen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

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Suchmeldung-Nr. 89586
Tierart Katze
Rasse Europäisch Kurzhaar
Rufname, Geschl. BAMBAM, weiblich
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe weiß getigert
Besondere Kennzeichen
Tätowierung Rechtes Ohr: 14
Linkes Ohr: F0E
Transponder-Nr.
Verlustdatum 22.10.2012
Ort / Land 91330 Eggolsheim / DE


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PLZ 8 

Suchmeldung-Nr. 89642
Tierart Katze
Rasse Hauskatze
Rufname, Geschl. MANSI, weiblich
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe weiß getigert
Besondere Kennzeichen
Tätowierung Rechtes Ohr: 5060
Linkes Ohr: TVM12
Transponder-Nr. 276098104236331
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 80689 München / DE
Bemerkung Bitte schauen Sie auch in Garagen, Kellerräumen, Luftschächten usw. nach. Die Katze könnte unbemerkt eingesperrt worden sein. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

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Suchmeldung-Nr. 89571
Tierart Hund
Rasse Yorkshire Terrier
Rufname, Geschl. AMIGO, männlich
Kastriert / sterilisiert
Farbe silber-schwarz-braun
Besondere Kennzeichen kurz geschnittenes Fell
Tätowierung
Transponder-Nr.
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 82064 Großdingharting / DE

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Suchmeldung-Nr. 89579
Tierart Katze
Rasse Hauskatze
Rufname, Geschl. MISINA, weiblich
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe grau getigert
Besondere Kennzeichen
Tätowierung
Transponder-Nr. 276093400050969
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 81827 München / DE

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PLZ 7


Suchmeldung-Nr. 89633
Tierart Katze
Rasse Europäisch Kurzhaar
Rufname, Geschl. MAU, männlich
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe rot getigert
Besondere Kennzeichen
Tätowierung Rechtes Ohr: M305
Linkes Ohr: 0G12
Transponder-Nr. 276096909204979
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 77749 Diersburg / DE

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Suchmeldung-Nr. 89594
Tierart Hund
Rasse Staffordshire Bull Terrier
Rufname, Geschl. AALIYAH, weiblich
Kastriert / sterilisiert
Farbe schwarz
Besondere Kennzeichen weiße Brust
Tätowierung
Transponder-Nr. 276097202330720
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 78256 Steißlingen / DE


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Suchmeldung-Nr. 89581
Tierart Hund
Rasse Magyar Vizsla
Rufname, Geschl. WILMA, weiblich
Kastriert / sterilisiert
Farbe hellbraun /rehbraun
Besondere Kennzeichen
Tätowierung
Transponder-Nr. 945000001184567
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 71116 Gertringen / DE


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PLZ 6

Suchmeldung-Nr. 89646
Tierart Hund
Rasse Irish Setter-Mix
Rufname, Geschl. NEMO, männlich
Kastriert / sterilisiert
Farbe hellbraun-weiß
Besondere Kennzeichen fehlende Reiß- und Schneidezahn,Narbe am rechten Auge
Tätowierung Linker Schenkel: 29BG51703
Transponder-Nr. 276098101440796
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 60435 Frankfurt / DE



PLZ 5


Suchmeldung-Nr. 89638
Tierart Katze
Rasse Europäisch Kurzhaar
Rufname, Geschl. JULIA, weiblich
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe schwarz-weiß
Besondere Kennzeichen
Tätowierung Rechtes Ohr: AB07
Linkes Ohr: 10
Transponder-Nr.
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 59469 Ense / DE

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PLZ 4


Suchmeldung-Nr. 89637
Tierart Katze
Rasse Europäisch Kurzhaar
Rufname, Geschl. LUIS, männlich
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe braun-getigert
Besondere Kennzeichen
Tätowierung
Transponder-Nr. 276097200218602
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 48149 Münster / DE

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Suchmeldung-Nr. 89631
Tierart Katze
Rasse Europäisch Kurzhaar
Rufname, Geschl. TOBY, Keine Angaben
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe grau getigert
Besondere Kennzeichen 4 weiße Pfoten, weiße Brust
Tätowierung
Transponder-Nr. 977200001420769
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 42329 Wuppertal / DE

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Suchmeldung-Nr. 89630
Tierart Hund
Rasse Berner Sennenhund
Rufname, Geschl. EMMA, weiblich
Kastriert / sterilisiert
Farbe tricolor
Besondere Kennzeichen
Tätowierung
Transponder-Nr. 276097200284687
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 49549 Ladbergen / DE

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Suchmeldung-Nr. 89624
Tierart Hund
Rasse Dalmatiner
Rufname, Geschl. DALTON, männlich
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe weiß
Besondere Kennzeichen schwarze Punkte
Tätowierung
Transponder-Nr. 945000000533324
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 41749 Viersen / DE

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Suchmeldung-Nr. 89621
Tierart Hund
Rasse Parson Russell Terrier
Rufname, Geschl. TINO, männlich
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe rot-weiß
Besondere Kennzeichen grau, Verfärbung am hinteren Rücken
Tätowierung
Transponder-Nr.
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 49767 Twist / DE

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PLZ 3

Suchmeldung-Nr. 89639
Tierart Hund
Rasse Podenco-Jagdhund-Mix
Rufname, Geschl. BETTY, weiblich
Kastriert / sterilisiert
Farbe beige
Besondere Kennzeichen 8m Flexi-Leine hängt noch am Halsband
Tätowierung
Transponder-Nr. 300098100011262
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 34385 Bad Karlshafen / DE

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Suchmeldung-Nr. 89612
Tierart Hund
Rasse Deutscher Schäferhund-Mix
Rufname, Geschl. AISCHA, weiblich
Kastriert / sterilisiert sterilisiert
Farbe hellbraun-weiß
Besondere Kennzeichen schwarze Schnauze
Tätowierung
Transponder-Nr. 941000012630936
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 33415 Verl / DE

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Suchmeldung-Nr. 89602
Tierart Hund
Rasse Mischlingshund
Rufname, Geschl. JEANNY, weiblich
Kastriert / sterilisiert
Farbe schwarz-tricolor
Besondere Kennzeichen
Tätowierung
Transponder-Nr. 276098100324733
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 37120 Bovenden / DE
Bemerkung Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

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Suchmeldung-Nr. 89553
Tierart Katze
Rasse Europäisch Kurzhaar
Rufname, Geschl. JOSCHI, männlich
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe schneeweiß
Besondere Kennzeichen zwei graue Striche auf Stirn
Tätowierung Rechtes Ohr: 35039
Linkes Ohr: 31664
Transponder-Nr.
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 35037 Marburg / DE



PLZ 2

Suchmeldung-Nr. 89634
Tierart Katze
Rasse Europäisch Kurzhaar
Rufname, Geschl. FILOU, männlich
Kastriert / sterilisiert kastriert
Farbe weiß getigert
Besondere Kennzeichen
Tätowierung Rechtes Ohr: 5434
Linkes Ohr: 6000
Transponder-Nr.
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 25348 Glückstadt / DE
Bemerkung Bitte schauen Sie auch in Garagen, Kellerräumen, Luftschächten usw. nach. Die Katze könnte unbemerkt eingesperrt worden sein. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!


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Suchmeldung-Nr. 89618
Tierart Hund
Rasse Berner Sennenhund
Rufname, Geschl. EMMA, weiblich
Kastriert / sterilisiert
Farbe schwarz
Besondere Kennzeichen
Tätowierung
Transponder-Nr. 276097200036558
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 29364 Langlingen / DE
Bemerkung Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

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PLZ 1

Suchmeldung-Nr. 89619
Tierart Hund
Rasse Dackel-Mix
Rufname, Geschl. SUSI, weiblich
Kastriert / sterilisiert sterilisiert
Farbe braun
Besondere Kennzeichen
Tätowierung
Transponder-Nr. 276096100305033
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 16909 Wittstock / DE
Bemerkung Vielen Dank für Ihre Mithilfe

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Suchmeldung-Nr. 89601
Tierart Hund
Rasse Mischlingshund
Rufname, Geschl. TANIA, weiblich
Kastriert / sterilisiert
Farbe schwarz-braun
Besondere Kennzeichen
Tätowierung
Transponder-Nr. 276098506115254
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 10318 Berlin / DE

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Suchmeldung-Nr. 89593
Tierart Katze
Rasse Britisch Kurzhaar
Rufname, Geschl. GARFIELD, männlich
Kastriert / sterilisiert
Farbe creme
Besondere Kennzeichen
Tätowierung
Transponder-Nr. 276098104491835
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 16515 Oranienburg / DE
Bemerkung Bitte schauen Sie auch in Garagen, Kellerräumen, Luftschächten usw. nach. Die Katze könnte unbemerkt eingesperrt worden sein. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!


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Suchmeldung-Nr. 89584
Tierart Hund
Rasse Kangal
Rufname, Geschl. ANGEL, weiblich
Kastriert / sterilisiert
Farbe blond-schwarz
Besondere Kennzeichen schwarzen Streifen auf der Stirn
Tätowierung
Transponder-Nr. 939000010272147
Verlustdatum 31.12.2012
Ort / Land 17454 Zinnowitz / DE

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Suchmeldung-Nr. 89649
Tierart Hund
Rasse Staffordshire Bull Terrier-Mix
Rufname, Geschl. TYSON, männlich
Kastriert / sterilisiert
Farbe grau-weiß
Besondere Kennzeichen
Tätowierung
Transponder-Nr. 276093400229721
Verlustdatum 01.01.2013
Ort / Land 04318 Leipzig / DE

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